Königstein/Sächs. Schw. - Oberelbemarathon Steffen Modes
Aus dem Training heraus startete ich den langen Lauf zum Sonntag. Einzig und allein mein Tempolauf in der Woche verlegte ich um einen Tag und kürzte ihn ein. So ging es am frühen Morgen mit dem Auto nach Radebeul, von da aus dann mit dem Zug nach Königstein. Da hatte ich noch Zeit, um mein Gepäck abzugeben, welches im Ziel bereitliegt. Dirk und Nicole traf ich noch kurz und dann fiel schon der Startschuss. Üblicherweise lege ich meine Schleife zur Sicherheit noch einmal unter die Schnürsenkel, diesmal war ich der Trottel, der nach einem Kilometer mit offenen Schnürsenkel unterwegs war. Also hielt ich an, bindete nochmal ordentlich. Dadurch waren die Pacemaker auf und davon. Ich benötigte bestimmt 15 Kilometer, bis ich diese wieder eingeholt hatte, pünktlich zu dem Zeitpunkt meldete sich dann meine Blase. Bereits zu dem Zeitpunkt wusste ich, dass mein Traumziel an dem Tag sich nicht erfüllt. Die Belastung war dazu einfach zu hoch. Ich versuchte dann, meine Pace gut zu halten, seltsamerweise war der Wechsel in Pirna dann der Ort, an welchem ich noch einmal langsamer wurde. Mit etwa 5:20-5:30 auf den Kilometer ging es dann nach Dresden, dankenswerter Weiße hat der Wettergott mit dem Regen gewartet, bis ich im Ziel war. Auch der Wind hielt sich zum Glück in Grenzen. Erstaunt war ich, als mich kurz vor Dresden @fraumuffmuff überholte, Respekt und Glückwunsch zum AK Sieg! Schön war dann das Duschen und die Verpflegung im Stadion. Insgesamt war die Orga top. Danke an das ganze Team, die Helfer und Helferinnen sowie die Stimmungsmacher mit Beifall, Karten, Trillerpfeifen und sonstigem Equipment. Jetzt freue ich mich auf meinen Ultramarathon. @home am 21.05.